Tinnitus Therapie in Leipzig
Akuter Tinnitus
ist ein wahrgenommenes Geräusch ohne äußere akusitsvhe Signale, die eine Mindestdauer von 5 Minuten haben und noch nicht länger als 3 Monate anhalten. Akuter Tinnitus ist medikamentös behandelbar, deshalb sollte die Vorstellung auch innerhalb der ersten Tage nach Auftreten der Geräusche erfolgen. Auf der anderen Seite sind sehr kurze Tinnitus-Episoden nicht behandlungsbedürftig, wenn ihre Dauer unter 5 Minuten liegt.
Chronischer Tinnitus
hat eine Dauer von länger als 3 Monaten. Hier sit eine Behandlung mit Medikamenten nicht mehr möglich. JEdoch gibt es einen hohen Anteil von Menschen, die von Begleittherapien wie z.B. einer Tinnitus-App profitieren oder sich in Selbsthilfegruppen austauschen.
Somatosensorischer Tinnitus
Weiterhin gibt es bei Menschen mit chronischem Tinntius einen großen Anteil, die ihr Geräusch u.a. durch BEwegung von kopf oder Unterkeifer beeinflussen können. Das trifft auf ca 20% der Patienten zu.
Hier können Sie testen, ob Sie zu dieser Untergruppe gehören. Dann würde es sehr sinnvoll sein, eine entsprechende Testung in unserer Praxis durchzuführen. Dabei werden auch manualmedizinische Untersuchungen und Behandlungen eingesetzt
Hörsturz
Wir helfen weiter, wenn es zu plötzlichen Hörproblemen kommt
Ein plötzlicher Verlust des Hörvermögens auf einer Seite kann verschiedene Ursachen haben.
Beispielsweise kann ein sogenannter Hörsturz vorliegen (auch „Ohrinfarkt“ genannt). Hiervon spricht man, wenn es plötzlich zu einseitigen Hörproblemen bis hin zur Taubheit kommt. Betroffene verspüren meist ein dumpfes Gefühl im Ohr und beschreiben es auch wie „Watte im Ohr“. Auch Ohrgeräusche (Tinnitus) können ergänzend hinzukommen. Grundsätzlich gilt: Sofern Sie vermuten, von einem Hörsturz betroffen zu sein, sollte dies zeitnah in unserer HNO-Praxis in Leipzig abgeklärt werden. Ein Hörsturz wird heute jedoch nicht mehr als akuter Notfall betrachtet.
Aber auch bei einem starken Schnupfen, bei dem „die Ohren zugehen“ oder wenn viel Ohrenschmalz vorhanden ist, kann das Hören beeinträchtigt sein. Diese Beschwerden verschwinden meist schnell wieder.
Bei einer Störung innerhalb der Hörschnecke jedoch genauere Untersuchungen erforderlich, um die genau passende Therapie einzuleiten.
Woran erkennt man einen Hörsturz?
Ein Hörsturz ist ein plötzlicher, oft einseitiger Hörverlust, der innerhalb kurzer Zeit auftritt. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber hier sind einige Anzeichen, die auf einen Hörsturz hinweisen können.
Plötzlich einsetzender Hörverlust:
Ein Hörsturz ist durch einen schnellen und unerwarteten Hörverlust gekennzeichnet, der fast immer einseitig ist.
Verminderte Hörqualität: Menschen, die einen Hörsturz erleiden, können Schwierigkeiten haben, bestimmte Töne oder Frequenzen wahrzunehmen. Das Hören kann sich gedämpft oder verzerrt anfühlen, manchmal wie Watte im Ohr.
Ohrgeräusche (Tinnitus):
Nicht immer, aber häufig wird ein Hörsturz von Ohrgeräuschen begleitet, z. B. einem ständigen Pfeifen, Summen, Rauschen oder Klingeln im betroffenen Ohr. Dieser Tinnitus kann vor, während oder nach einem Hörsturz auftreten.
Druckgefühl im Ohr:
Manche Menschen berichten von einem Druck- oder Schweregefühl im betroffenen Ohr.
Gut zu wissen: Die Prognose des Hörsturzes ist allgemein gut und häufig heilt der Hörsturz spontan und ohne bleibende Beeinträchtigungen aus. Eine Therapie sollte dennoch zügig erfolgen, de ein Behandlungsbeginn zu einem späten Zeitpunkt nur geringer Chancen auf Erholung hat.
Wenn der Hörverlust länger als ein Jahr anhält, muss man von einem dauerhaften Hörverlust ausgehen.
In unserer Praxis werden bei vorliegendem Hörsturz folgende Behandlungen angewendet:
- Infusionen
- Tablettenbehandlungen
- schmerzfreie Gabe von Medikamenten direkt in das Ohr (intratympanale Kortisontherapie)
- Manuelle Therapie der HWS und des Kiefergelenks